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Kategorie: Allgemeines
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Rubens WM … und ein regnerischer Tag in Wien
Hier kommt als Ergänzung unseres Blogs ein Beitrag über unseren Kurzbesuch in Wien.
Der Anlass des Kurzbesuchs war, dass Rubens Tansportclub, der 1.TC Ludwigsburg, sich doch noch entschlossen hat an der WM im Standard Formationstanz teilzunehmen. So sind Gundula und ich als Teil des Ludwigsburger Fanclubs am 2. Adventwochenende nach Schwechat bei Wien gefahren, um Ruben zu unterstützen.
Und es hat sogar funktioniert. Nach einem packenden und spannende Finale, ist Rubens Team sogar Weltmeister geworden, wie ihr hier auf YouTube sehen könnt:
Nach der Siegerehrung haben wir noch ein paar Fotos mit Ruben, seiner Tanzpartnerin Michelle und deren Mutter gemacht:
Ruben und Michelle als Weltmeister Wir mit dem Tanzpaar und Michelles Mama nach der WM Da wir Sonntagabend nicht mehr mit dem Zug vernüftig nach Hause kamen, sind wir noch einen Tag geblieben, um in Wien uns die Weihnachtsmärkte anzusehen. Leider war der Montag so verregnet und kühl, dass nicht viel mit Weihnachtsmarktbummel war. Wir haben uns dann in Spielwaren- und in Souvenirläden gerettet um nicht ganz nass zu werden. Die folgenden Bilder vermitteln ein bisschen einen Eindruck:
Michael vor dem Stephansdom in Wien Gundula auf dem Wiener Weihnachtsmarkt Gundula im regnerischen Wien Am späten Nachmittag sind wir dann mit dem Zug zurück und mit 1h Verspätung (nachdem wir den Umstieg in München verpasst haben) nach Mitternacht zu Hause gewesen.
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Ein Ausflug in den Schönbuch und nach Bebenhausen
Nachdem unser Urlaub etwas durch meinen (Michaels) Coronainfekt gestört wurde, sind wir nun aber in der letzten Woche doch noch zu einem Ausflug gekommen:
Gundula, Jonas und ich sind dazu mit der Bahn nach Weil im Schönbuch südlich von Böblingen gefahren, um von dort ca. 7km durch den herrlichen Wald des Schönbuchs nach Bebenhausen zu wandern.
Der Schönbuch ist ein 156 km² großes Waldgebiet südlich von Stuttgart und nördlich von Tübingen. Er ist heutzutage ein Naturpark und es hat uns Spaß gemacht ihn von Nord nach Süd zu durchqueren. Durch den mehr oder weniger dichten Wald und die Höhe von ca. 500m ist es auch am heißen Sommertagen dort gut auszuhalten. Hier ein paar Eindrücke aus dem Schönbuch:
Jonas und Gundula im Schönbuch Gundula am Brühlweiher im Schönbuch Gundula im Schönbuch auf der „Via Rheni“ Jonas und Gundula vor Weil im Schönbuch Zu den Bildern:
- Auf dem untersten Bild ist unser Startpunkt Weil im Schönbuch zu sehen, dort hinten sind wir los gelaufen.
- Der Brühlweiher ist ein schöner Teich mitten im Wald. Da dort aber ein wenig Sonne hinkommt, können dort (man kann es auf dem Bild erahnen) sogar Seerosen blühen.
- Kurz vor Bebenhausen folgt der Weg dann der mittelalterlichen „Via Rheni„, deren Belag stellenweise noch bis heute erhalten zu sein scheint.
Unser eigentliches Ziel war aber das Kloster und Schloss Bebenhausen. Die Anlage ist ein ehemaliges Zisterzienser-Kloster, dass wir besichtigt haben (siehe die Fotos unten). Nach der Reformation in Württemberg wurde es Klosterschule und schließlich Jagdschloss für die württembergischen Könige. Hier ein paar Eindrücke unseres Klosterrundgangs.
Jonas und Gundula im Kloster Bebenhausen Michael im Hof des Kreuzgangs des Kloster Bebenhausen Gundula im Kreuzgang des Klosters Bebenhausen Wir sind dann mit dem Bus über Tübingen und Stuttgart nach Hause gefahren. Damit ist der Urlaub erstmal wieder vorbei. Da ich meine Krankheitswoche aber noch nachholen muss, kommt vielleicht nochmal ein Blogartikel…
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Ein Ausflug ins Rheintal nach Weinheim
Nach einem Tag Pause gab es heute, am Freitag, den ersten Ausflug: Wir, d.h. Gundula und Michael sind heute mit der Bahn zunächst nach Heidelberg gefahren um dann mit der RNV nach Weinheim zu fahren.
Wer sich jetzt erstens fragt, wer oder was ist denn der RNV, der kann das in aller Ausführlichkeit auf den verlinkten Wikipediaseiten nachlesen oder sich das einfach als die Straßenbahn rund um Heidelberg (und Mannheim,…) vorstellen.
Und wer sich zweitens fragt warum man denn unbedingt da lang fahren muss, dem kann man einfach antworten weil Weinheim ein schönes Ziel ist und ich mit Eisenbahnen bzw. Straßenbahnen gerne da lang fahre, wo ich noch nicht war. Es gibt zwar noch eine genauere, technische Erklärung, warum genau von Heidelberg nach Weinheim, aber die fragt mich mal besser selbst, die ist ein wenig zu lang für das Blog.
In Weinheim sind wir zunächst durch die Stadt spaziert, haben in der Fußgängerzone ein Eis gegessen und sind dann zur Burgruine Windeck aufgestiegen. Es ging durch den Wald und über viele Treppenstufen, wie das Bild unten zeigt. Leider waren wir für das Besteigen des Turms etwas zu spät, aber wir haben auch so die Aussicht auf die oberrheinische Tiefebene genossen, die weit über Mannheim hinaus bis zum Pfälzer Wald reichte.
Nach dem Abstieg haben wir uns im historischen Gerberviertel die Füße im Bach gekühlt, sowie den sehr schönen Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof angesehen, bevor wir dann auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Hause gefahren sind.
Hier ein paar Eindrücke von unserem Ausflug:
Michael in der Fußgängerzone von Weinheim Michael im Aufstieg auf der Burgruine Windeck Michael auf der Burgruine Windeck Gundula an einem Garten in Weinheim, mit Ihren Lieblingsinstrument Michael im Gerberbach in Weinheim Ein schattiges Plätzen im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof Gundula im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof -
Ausflug ins Albtal
In den Pfingstferien 2024 haben wir nur wenige Ausflüge und Touren gemacht. Einer davon führte nach Bad Herrenalb im nördlichen Schwarzwald in der Nähe von Karlsruhe. Der Hintergrund ist, dass dort die Albtalbahn (als Teil des Karlsruher Stadtbahn-/Straßenbahnnetzes) hin fährt und ich unbedingt mal mit dieser Bahn durch die schöne Schwarzwaldlandschaft fahren wollte.
Wir sind also am Dienstag, den 28.05.2024 kurz vor Mittag nach Karlsruhe mit der DB und dem Deutschlandticket gefahren. Von dort aus ging es mit der Stadtbahnlinie S1 direkt nach Bad Herrenalb. Damit wir aber nicht nur mit der Bahn durch die Gegend fahren, hatte ich auf Komoot eine kleine ca. 5km lange Wanderung heraus gesucht (für die Neugierigen findet sich die Karte dazu weiter unten im Beitrag).
Wir sind zunächst zum Falkenstein „emporgestiegen“, einer turmartigen Felsgruppe von der man eine schöne Aussicht auf Bad Herrenalb und das Albtal im allgemeinen hat. Die folgenden Bilder zeigen dies, sowie unseren längeren Weg wieder zurück nach Bad Herrenalb:
Michael auf dem Weg zum Falkenstein Gundula im Schwarzwald Michael mit einem Fuß im Bernbach Gundula mit Blick auf Bad Herrenalb Michael mit Blick ins Albtal Anschließend sind wir mit der Albtalbahn nach Ettlingen zurückgefahren und haben uns dort beim Bäcker „gestärkt“. Dann wollte ich (der bahnverrückte Michael) noch einmal die Abzweigstrecke nach Ittersbach hin-und-zurück befahren, was wir auch gemacht haben. Über Karlsruhe ging es dann wieder mit dem Zug zurück nach Stuttgart. Da dort die S-Bahn wegen einer Signalstörung aber Probleme hatte, sind wir mit der Stuttgarter Stadtbahn und dem Bus über Stammheim nach Hause gefahren. So ging etwas später als geplant ein Tag mit viel Bahnfahren und ein wenig Wandern zu Ende.
Hier noch für alle Neugierigen unser Wanderweg:
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Würzburg
Langsam geht unsere Urlaubszeit zu Ende und so war unsere Tour nach Würzburg am Mittwoch wohl unsere letzte Tagestour im diesjährigen Urlaub.
Aber der Reihe nach:
Würzburg hatten wir uns ausgeguckt, da wir schon ein paar mal kurz in der Stadt waren, weil wir während des Umsteigens mit der Bahn Wartezeit überbrücken oder noch was wichtiges einkaufen mussten. Aber die Stadt selber hatten wir uns noch nicht angesehen und so machten wir uns gestern auf den Weg dorthin. Auch bahntechnisch war die Fahrt interessant, weil wir in einem „Ersatzzug“ der Firma TRI statt von GoAhead gefahren sind. Dort durften wir sogar 1.Kl Komfort als 2.Kl Fahrgäste genießen, was sehr schön war, unten seht ihr Gundula in diesem Zug.
In Würzburg angekommen haben wir zunächst eine Stadtrundfahrt mit der City-Tour gemacht. Das ist eine Art Bimmelbahn, wie sie durch viele Städte fährt. Man erhält so in relativ kurzer Zeit einen Überblick über die Stadt (auch wenn der nicht sehr tiefschürfend sein kann), die stark durch das Wirken ihrer Fürstbischöfe als Landesherren geprägt wurde.
Anschließend waren wir im Hofgarten der Residenz der Würzburger Fürstbischöfe und sind dann ein wenig durch die interessanten kleinen Läden der Stadt gezogen (…und eine Station mussten wir mit einer alten Straßenbahn fahren…).
Am Nachmittag sind wir dann über die alten Mainbrücke hinweg auf die andere Mainseite und zur Festung Marienburg spaziert. Im Rahmen einer Führung konnten wir sie ein wenig besichtigen. Auch hier merkt man wie die Fürstbischöfe über Jahrhunderte als geistliche wie als weltliche Herren diese Festung und die Stadt geprägt haben.
Die folgenden Bilder bieten einen Einblick, in das was wir in Würzburg gesehen haben.
Gundula im „TRI-Ersatzzug“ nach Würzburg Michael im Hofgarten der Residenz Gundula im Hofgarten der Residenz Gundula in alter Würzburger Straßenbahn Lustiges Schild für Radfahrer Gundula am Main vor der Festung Marienberg Michael auf der Treppe hoch zum Marienberg der Blick auf Würzburg der schöne Fürstengarten Wir sind dann wieder zu Fuß zum Bahnhof zurück (was ein bisschen sportlich war, da wir unseren Zug noch bekommen wollten…). Da der aber Verspätung haben, haben wir das locker geschafft und sind gut wieder nach Hause gekommen.
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Das Wochenende in Stommeln
Wir (d.h. Gundula und Michael) haben das Wochenende in Stommeln bei Gundulas Mutter verbracht um Ihren Geburtstag zu feiern. Wir sind wiederum mit dem Deutschlandticket, d.h. nur per Regionalverkehr hin- und zurückgefahren. Und, man glaubt es auch diesmal kaum, auch diese Tour hat sowohl hin und zurück pünktlich funktioniert. Auch wenn man so für eine Fahrtrichtung zwischen sieben und acht Stunden benötigt und fünf bzw. sechs mal umsteigen muss, lernt man doch ein paar schöne Gegenden, wie z.B. das Alsenztal in Rheinland-Pfalz, kennen.
Das Wochenende selbst war aufgeteilt zwischen Geburtstag feiern und vorbereiten (d.h. noch die letzten Geschenke fertig machen) und Dingen im Haus und Computer zu erledigen. Es waren auch noch Gundulas Schwester Dorothea sowie deren Kinder Tabea und Timo da. Tabea beginnt jetzt ein Studium in Köln und wohnt zunächst bei der Oma, wodurch einige Sachen im Haus umgeräumt werden mussten.
Die folgenden Bilder sind einige Impressionen unserer Reise und des Geburtstags:
Auf dem Weg nach Stommeln, vor der Abfahrt in Stuttgart Michael und Gundula in Stommeln Elisabeth und Tabea Die beiden beiden Geschwister Gundula & Dorothea Gundula mit Rucksack in Stommeln Ein Geburtstagsständchen -
Mit der (Straßen-)Bahn unterwegs
Am Montag habe ich, Michael allein, einen (Straßen-)Bahnfahrtag gemacht, mit einer paar Zielen und Strecken, die ich schon immer mal fahren wollte. Ich bin zunächst morgens nach Ulm gefahren (den gleichen Weg, den wir vor ein paar Tagen nach Augsburg gefahren sind). Ulm hat ein kleines, aber feines Straßenbahnnetz, dass sich in zwei bis drei Stunden komplett abfahren lässt. Das habe ich Vormittag gemacht. Da Ulm, ähnlich wie Stuttgart, recht hügelig ist, ergeben sich dort schöne Ausblicke auf die Stadt und man kommt an Deutschlands höchstgelegener Straßenbahnhaltestelle vorbei (siehe die Bilder unten).
Auf dem Rückweg bin ich einen Umweg gefahren: Das Donautal aufwärts ging es mit dem Zug zunächst auf die südliche Alb nach Sigmaringen. Dort habe ich leider meinen Anschluss verpasst, dafür aber eine ruhige Stunde in einem schönen Park nahe dem Bahnhof, dem Prinzengarten, verbracht. Die Rückfahrt durch die Täler der südlichen Alb über Albstadt, Balingen, Hechingen und Tübingen ist landschaftlich auch sehr schön, wie das Foto der Burg Hohenzollern unten zeigt.
Am Schluss der Fahrt wäre ich dann beinahe noch in Stuttgart-Obertürkheim „gestrandet“, denn wegen eines Personenunfalls konnte der Zug nicht nach Stuttgart hineinfahren. Mit Bus + Stadtbahn bin ich dann aber doch recht schnell von dort nach Haus gekommen.
Das Ulmer Münster aus der Straßenbahn heraus fotografiert Michael an Deutschlands höchster Straßenbahnhaltestelle in Ulm Burg Hohenzollern, aus dem Zug fotografiert -
Kornwestheim
Ja, Urlaub kann auch zu Hause machen… Speziell am Tag des offenen Denkmals in unserer Stadt Kornwestheim. Wir haben heute Nachmittag gleich zwei Architekturführungen in Kornwestheim mitgemacht:
Als Erstes waren wir in der ehemaligen Stadtbücherei in der Kantstraße, dort ist aktuell die Kulturgeschichtliche Sammlung der Stadt Kornwestheim untergebracht. Diese Sammlung und ihre Geschichte ist an sich schon ein eigenes Thema, aber diesmal ging es um das Gebäude in dem sie untergebracht ist. Die Kornwestheimer Stadtarchivarin, Frau Natscha Richter, ist nämlich den Aussagen nachgegangen, dass der Bau dieses Gebäudes Anfang der 1970er Jahre anthroposophischen Grundsätzen folgte. Auch wenn im Archiv der Stadt nichts darüber zu finden war, konnte sie durch Vergleiche z.B. mit dem Goetheaum in Basel zeigen, dass der Bau ähnlichen Grundsätzen folgt. Auch wenn man der Anthroposophie nicht so nahe steht, war es doch mal interessant einen anderen Blick auf das Gebäude zu werfen, dass wir auch noch als Bücherei kennen gelernt haben.
Als Kontrastprogramm stand anschließend als Zweites das Museum im Kleihues-Bau, das wir ja zu Gundulas Geburtstag schon besucht hatten, auf dem Plan. Auch dort haben wir an einer Architekturführung teilgenommen. Während im alten Büchereigebäude die Architektur eher „fließend“ und „organisch“ ist, folgt der Bau von Josef Kleihues von 1989 eher verschiedensten unterschiedliche geometrischen Formen, wie Dreieck, Parallelogramm und Kreis. Er wirkt daher kühler und nüchterner, was aber vielleicht auch sinnvoll ist, um die darin ausgestellte Kunst in der Vordergrund zu rücken. Gelernt habe ich vor allem, dass im Gebäude überall ein 7°-Winkel auftaucht: Beginnend beim Grundriss der Ausstellungsräume bis hin zu den Sitzgelegenheiten darin.
Abschließend haben wir uns die Ausstellungen im Museum noch einmal angeschaut und sind dann nach Hause.Hier noch zwei Fotos von Gundula, vor den Gebäuden als Erinnerung an diesen Tag des offenen Denkmals:
Gundula vor der ehemaligen Stadtbücherei Gundula vor dem Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim -
Erlangen
… oder, wie in alten Zeiten.
Kleiner Hinweis zu Beginn: Das „wie in alten Zeiten“ kann man doppeldeutig sehen. Einerseits ist es eine Anspielung darauf, dass wir da ja mal früher als Studenten gewohnt haben und andererseits sind wir, seit langen, mal wieder größeren Rucksäcken (auch wie früher) unterwegs gewesen.
Wir sind am Donnerstag gegen Mittag in Kornwestheim aufgebrochen und über Stuttgart und Nürnberg nach Erlangen mit dem Zug gefahren. Bis auf dass der RE90 von Stuttgart nach Nürnberg nur mit einem Triebwagen statt zwei fuhr und daher meist ziemlich voll war, funktionierte die Fahrt pünktlich und problemlos. Da wir aber zwei Sitzplätze hatten, war das alles kein Problem. In Erlangen hatten wir noch etwas Zeit, so dass wir in der Stadt in unserem Lieblingsläden „Die Kornblume“ und bei „Contigo„waren. Na ja, es waren nicht die einzigen Läden in denen wir waren … ein paar Bilder von uns auf diesem Stadtbummel könnt ihr unten sehen.
Den Abend haben wir bei Miri und Jamin verbracht. Nach dem leckeren Essen (es gab Gundulas indisches Lieblingsgericht Chana Masala mit Reis) haben wir uns viele Bilder Ihrer Amerikareise angesehen und uns davon erzählen lassen.
Gundula auf der Friedrichstraße Gundula auf dem Bohlenplatz Michael auf dem Erlanger Schloßplatz Michael am Paulibrunnen vor der „Erlangia“ Am Freitagmorgen haben wir mit Jamin zusammen gefrühstückt (Miri musste früher zur Arbeit) und sind dann nochmal in die Stadt losgezogen. Wir hatten uns am Vortag in der Tourist-Info (ja, so was gibt es auch in Erlangen…) einen Stadtrundgang mit dem Titel „auf den Spuren von Friedrich Rückert“ besorgt und den sind wir dann am Morgen als erstes abgelaufen. Friedrich Rückert war vor fast 200 Jahren ein bekannter Dichter und Orientalistik-Professor in Erlangen. Ich fand es interessant einmal die Stadt aus der Sichtweise der Familie Rückert mit Ihren Kinder- und Wohnproblemen im 19. Jahrhundert zu sehen. Wen das interessiert, der kann den vom Erlanger-Rückert-Kreis herausgegebenen Rundgang auch online auf dem Literaturportal-Bayern nachvollziehen. Im einem Wohnhaus der Familie hängt dazu auch eine Infotafel, das Foto davon, mit Michael daneben, seht ihr unten.
Und schließlich haben wir die Gelegenheit genutzt, mal in der Woche und mit etwas Zeit in Erlangen zu sein und haben das Siemens Med Museum, dass die Entwicklung der Medizintechnik bei Siemens und am Standort Erlangen zeigt, besucht. Ihr seht uns unten vor und im Museum. Es ist nicht allzu riesig, aber gut gemacht. Wir waren jetzt nur ungefähr eine Stunde drin, um uns alles mal anzuschauen. Gefühlt könnte man aber auch einen ganzen Tag darin verbringen bis man sich alles angesehen, angehört und angeschaut hat. Da das Museum aber keinen Eintritt kostet und fast gegenüber der Wohnung von Miri und Jamin liegt, können wir einen Besuch ja mal wiederholen.
Michael vor dem Siemens Healthineers Med Museum Gundula neben einem alten C-Bogen Michael neben einem der ersten CT-Geräte Michael vor der Infotafel zu Friedrich Rückert Mittags sind wir wieder in den Zug gestiegen und diesmal über Bamberg und Würzburg zurückgefahren und gut (und wieder pünktlich) zu Hause angekommen. Am Wochenende sind wir erst mal zu Hause, ich halte euch auf dem laufenden, wie es nächste Woche weitergeht.